Unser neues HLFA2 2400!!!

Das Warten hat ein Ende. Unser neuer HLFA2 2400 ist da. Heute am 14. April 2021 um ca. 18 Uhr ist unser Kommandant OBI Franz Hammer gemeinsam mit BI Herbert Prasch, BM Wolfgang Kaghofer und LM Berhard Kaghofer nach einer abwechslungsreichen Aprilwetterfahrt mit Sirene und Blaulicht bei der Feuerwehr eingetroffen. Anschließend wurde gemeinsam mit dem Bürgermeister Franz Antoni eine Flasche Sekt auf unseren neuen HLFA2 geköpft und mit einer sehr guten Torte COVID-gerecht gefeiert. Im richtigen Abstand durften dann alle Versammelten mit Maske das neue Fahrzeug besichtigen und schon diverse Funktionen ausprobieren bzw. im Live-Betrieb ansehen. Der ausfahrbare Lichtmasten mit leuchtstarken LED-Lampen und die verbauten Seiten- Front-  und Heckscheinwerfern am Fahrzeug haben nach Sonnenuntergang hat alle Feuerwehrherzen höher schlagen lassen. Der HLFA2 besteht aus einem Mercedes Atego LKW und einem sonderangefertigten Aufbau der Firma Rosenbauer aus Linz bei der das Fahrzeug heute Vormittag nach einer Endkontrolle übergeben wurde und alle Mann Vorort eingeschult wurden. Am Heck des Fahrzeuges können mittels verbauten Display alle Funktionen am Fahrzeug wie aus der Fahrerkabine bedient werden, dazu zählt der Mercedes LKW selbst, die Pumpe, die Scheinwerfer, der Lichtmasten, sogar das Aggregat und viele weiter Funktionen.

Einweihung mit Bürgermeister
Abholung Rosenbauer Linz
HLFA2 mit Blaulicht
HLFA2 ohne Blaulicht

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HIER GIBTS MEHR INFOS ZU UNSERM NEUEN HLFA2

Das feierliche erste Eintreffen im Einsatzgebiet

HLFA2 2400

Fahrzeuginfo:

  • Mercedes Atego 1630
  • Rosenbaueraufbau
  • 2400 Liter Trinkwassertank

Technische Details:

  • 220 KW (300PS)
  • 6-Zylinder Reihenmotor
  • 7698 ccm
  • Eigengewicht 10.168 kg
  • 8 Sitzplätze (davon 3 Atemschutz)
  • EURO 6
  • Erstzulassung 12. April 2021

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HLFA2 mit Blaulicht

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Brandstreifen heizen Semmeringbahn

Um die Brandgefahr entlang der Semmeringbahn zu mindern, wurde am gestrigen Samstag (10.04.2021) das ein mal im Jahr stattfindende Brandstreifen heizen durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit der ÖBB standen insgesamt 14 zuständige Feuerwehren, welche jeweils einen Teilabschnitt des Weltkulturerbes Einsatzmäßig betreuen, im Einsatz um den Brandschutz sicher zu stellen.

Heuer war es organisatorisch ein wenig anders, da aufgrund der Corona Pandemie, reduzierte Mannschaft seitens der Feuerwehren eingesetzt wurde. Weiters wurde hochrangig Bedacht auf die Sicherheitsmaßnahmen während des Einsatzes gelegt.

Für die Arbeiten im Gleisbereich wurde den ganzen Tag ein Gleis für das sichere Arbeiten der Einsatzkräfte gesperrt. Auch das Wetter spielte an dem Tag perfekt mit. Lediglich der böige Wind war teilweise nicht ganz optimal, da dieser die entzundenen Streifen rasant vorantrieb. „An allen vier Einsatzabschnitten wurden aber genügend Löschwasserreserven in Form von Tanklöschfahrzeugen der eingesetzten Feuerwehren stationiert, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern“, so Einsatzleiter OBI Chritsian Haiden. In der Bezirksalarmzentrale Neunkirchen gingen über den Tag verteilt mehrere Notrufe ein, welche eine aufsteigende Rauchsäule im Bereich der Semmeringbahn meldeten. Diese waren zwar von weiten sichtbar, waren aber allesamt zu jeder Zeit unter Kontrolle.

Das gestrige Brandstreifen heizen war dringend notwendig, da die Waldböden und Bahndämme der Semmeringbahn heuer besonders ausgetrocknet sind. Ein kleiner Funke hätte in der jetzigen Zeit bereits gereicht, um einen großflächigen Brand auszulösen. Durch das kontrollierte Abheizen konnte die größte Gefahr für die kommenden Monate verringert werden, so Einsatzleiter OBI Haiden. Gegen 18 Uhr konnten alle vorgegebenen Einsatzziele erfolgreich erreicht werden. Um 20 Uhr fuhr ein Trupp zur Nachschau noch einmal die Strecke ab, um sich zu vergewissern, das keine Glutnester mehr vorhanden sind, und evtl. aufflackern.

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